Tilgung-Optionen – Rückzahlungsmodelle richtig wählen
Die Tilgung bestimmt, wie schnell ein Darlehen zurückgeführt wird. Unterschiedliche Tilgungsmodelle beeinflussen Ratenhöhe, Laufzeit und Gesamtkosten der Immobilienfinanzierung.
Was bedeutet Tilgung?
Tilgung bezeichnet den Anteil der Kreditrate, der zur Rückzahlung der Darlehenssumme genutzt wird. Im Gegensatz zum Zinsanteil verringert die Tilgung die Restschuld. Je höher der Tilgungssatz, desto schneller sinkt die Darlehenssumme.
Kosten-Baufinanzierung.de.
Übliche Tilgungsmodelle
Im Rahmen einer Baufinanzierung wird die anfängliche Tilgung meist frei gewählt. Üblich sind anfängliche Tilgungssätze zwischen 1–3 %. Höhere Tilgung bedeutet schnellere Entschuldung und geringere Gesamtlaufzeit.
- Standard-Tilgung (1–3 %)
- Hohe Anfangstilgung für schnellere Rückzahlung
- Flexibler Tilgungssatz je nach Vertrag
Sondertilgung & Flexibilität
Viele Verträge erlauben jährliche Sondertilgungen. Sie beschleunigen die Rückzahlung und verringern die Restschuld. Nicht jede Finanzierung enthält flexible Tilgungsoptionen – ein Vergleich lohnt sich.
- Jährliche Sondertilgung häufig möglich
- Flex-Tilgungen erhöhen Gestaltungsspielraum
- Optionen vertraglich festgelegt
Wie Tilgung die Laufzeit beeinflusst
Eine höhere Tilgung verkürzt die Laufzeit spürbar. Bereits kleine Steigerungen können Jahre Unterschied ausmachen. Wichtig ist, die Monatsrate im eigenen Budgetrahmen realistisch zu berücksichtigen.
- Höhere Tilgung = kürzere Laufzeit
- Niedrige Tilgung = langfristige Rückzahlung
- Individuelle Lebensplanung mit berücksichtigen
FAQ – Häufige Fragen
Wie hoch sollte die anfängliche Tilgung sein?
Üblich sind 1–3 %. Höhere Tilgung verkürzt die Laufzeit und spart langfristig Zinskosten.
Sind Sondertilgungen sinnvoll?
Ja, sie verringern die Restschuld und beschleunigen die Entschuldung – sofern finanziell möglich.
Kann der Tilgungssatz später geändert werden?
Viele Verträge ermöglichen Tilgungsanpassungen. Ob und wie oft – hängt vom Kreditmodell ab.